Die Klassische Massage ist die wichtigste passive Therapieform in der Physiotherapie. Die verschiedenen Massagetechniken haben prinzipiell die Auflösung von Muskelverspannungen und damit die Schmerzlinderung zum Ziel. Sonderformen der Massage sind die Faszientechniken, Behandlung von Lipödemen und die Schröpftherapie. Bei Lipidödemen handelt es sich um eine krankhafte Fettverteilungsstörung. Daraus resultieren häufig Schmerzen, die mittels der Lipödemmassage gelindert werden können. Die Schröpftherapie kommt zum Einsatz, wenn Verklebungen und Verhärtungen im Gewebe vorliegen, die gelöst werden sollen.
Spezielle Massagetechniken in der Kopfschmerztherapie verhindern die medikamentöse Behandlung von chronischem Kopfschmerz und Migräne.
Sportmassage
Kleinste Verletzungen (Mikrotraumen) sind nach heutigem Wissensstand verantwortlich für den "Muskelkater". Diese können durch die Sportmassage palpiert und behandelt werden.
Damit es zu einer Leistungssteigerung kommt, empfehlen wir, drei bis vier Wochen vor dem Wettkampf oder bei häufigem Muskelkater mit der Behandlung zu beginnen. Nach Höchstleistungen empfiehlt sich die Fortführung der Maßnahmen, um eine optimale Regeneration zu erreichen.