Ziel der reflektorischen Atemtherapie nach Dr. J. L. Schmitt und L. Brüne ist es, die Voraussetzung für eine optimale Form des Ablaufs der Atembewegung zu schaffen. Durch gezielte manuelle Reizung von Druck-, Schmerz- und Dehnungsrezeptoren in der Haut, den Muskeln und der Knochenhaut werden tiefere Atemzüge hervorgerufen.

Diese führen zu einer Vergrößerung der Zwerchfellbewegung, verbesserter Sauerstoffversorgung, Herabsetzen des Muskeltonus und Entspannung. Eingesetzt werden dabei manuelle Techniken, Wärmeapplikation und Atemgymnastik. 



Die Anwendungsgebiete der reflektorischen Atemtherapie sind:

  • Bronchitis
  • Lungenemphysem
  • Asthma bronchiale
  • Nervöses Atemsyndrom
  • Morbus Bechterew
  • Wirbelsäulensyndrome